Häufig gestellte Fragen (FAQ)
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Design
Verursachen PV-Fassaden Blendungen?
Moderne PV-Fassadenmodule sind meist blendungsarm gestaltet und erzeugen kaum störende Reflexionen.
Die Sorge vor störenden Blendungen durch eine PV-Fassade ist verständlich, aber meist unbegründet. Moderne PV-Module, insbesondere solche, die für den Einsatz an Fassaden konzipiert sind, werden oft mit speziellen Antireflex-Beschichtungen oder strukturierten Oberflächen versehen. Diese Maßnahmen reduzieren die Reflexion des Sonnenlichts erheblich und minimieren so das Blendungspotenzial für dich, deine Nachbarn oder den Verkehr. Eine sorgfältige Planung, die den Sonnenverlauf und die Umgebung berücksichtigt, trägt zusätzlich dazu bei, unerwünschte Lichtreflexe zu vermeiden. So kannst du die Sonnenenergie nutzen, ohne dass deine Fassade zur “Spiegelfalle” wird. Für ein blendfreies Solardesign und maximale Akzeptanz beraten wir dich gerne zu den besten Moduloptionen für dein Projekt.
Wie sieht eine PV-Fassade aus?
PV-Fassaden gibt es in verschiedenen Designs, Farben und Transparenzgraden und lassen sich individuell gestalten.
Vergiss langweilige Standard-Solarpanels – eine PV-Fassade kann ein echtes Design-Statement für dein Gebäude sein! Die Möglichkeiten sind heute unglaublich vielfältig. Natürlich gibt es die klassischen dunklen Module (schwarz oder dunkelblau), die sehr elegant und modern wirken. Aber wusstest du, dass du deine PV-Fassade auch in vielen anderen Farben gestalten kannst? Von dezenten Grautönen bis hin zu kräftigen Akzentfarben ist vieles möglich, um die Module perfekt an deine Hausfarbe oder architektonische Vision anzupassen. Darüber hinaus gibt es semitransparente Module, die Tageslicht in dahinterliegende Räume lassen und gleichzeitig Strom erzeugen – ideal für Wintergärten oder repräsentative Glasfassaden. Auch Module mit unterschiedlichen Oberflächenstrukturen oder sogar in Sonderformen sind realisierbar. Deine PV-Fassade wird so zum individuellen Ausdruck von Nachhaltigkeit und Stil!
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Kann ich mich persönlich beraten lassen?
Selbstverständlich. Wenn du Fragen hast oder Unterstützung bei der Planung deines Projekts benötigst, stehen wir dir gerne für ein kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch zur Verfügung. Wir nehmen uns Zeit für dein Anliegen und helfen dir, die beste Lösung für deine Fassade zu finden.
pv-concrete
Ist das System geprüft und zugelassen?
Ja, pv-concrete wurde umfassend geprüft und ist offiziell für den Einsatz im Handwerk freigegeben. Das bedeutet, dass sowohl die Qualität der Komponenten als auch das Gesamtsystem bestimmte technische Anforderungen erfüllen und die Montage durch Fachbetriebe bedenkenlos erfolgen kann. Das System erfüllt gängige Standards und bietet damit ein hohes Maß an Sicherheit und Zuverlässigkeit.
Wie läuft die Montage von pv-concrete ab?
Die Montage erfolgt in mehreren aufeinander abgestimmten Schritten. Zuerst wird die Fassade sorgfältig vermessen, die Achsen und Modulpositionen werden festgelegt und die genaue Platzierung der Wandkonsolen geplant. Anschließend werden die Konsolen montiert und die Wandöffnungen fachgerecht verschlossen. Danach folgen die Montage der Tragprofile und der Schwenkhalter, ehe die Module eingesetzt und ausgerichtet werden. Abschließend werden notwendige Ergänzungen wie Blitzschutz, Brandschutzkomponenten oder elektrische Anschlüsse vorgenommen.
Welche Werkzeuge werden für die Montage von pv-concrete benötigt?
Für die fachgerechte Montage des pv-concrete-Systems kommen verschiedene Standardwerkzeuge zum Einsatz. Um die Deckenlage präzise zu bestimmen, wird ein Wallscanner verwendet. Entfernungsmesser, Maßband, Nivelliergerät und Markierungsstift dienen zur exakten Positionierung der Anlage. Für die Bohrarbeiten werden eine Bohrmaschine mit Bohrhammerfunktion sowie 20- und 10-mm-Bohrer (400 mm lang) benötigt.
Ein Schlagschrauber mit Verlängerung, ein Akkuschrauber, eine Lochsäge (168 mm) und ein kleiner Winkelschleifer unterstützen bei der Befestigung und Anpassung der Komponenten. Zum exakten Zuschnitt der Aluprofile kommt eine Kappsäge zum Einsatz. Die Mauermörtelpistole, ergänzt durch Reinigungsbürste und Ausbläser, ermöglicht das fachgerechte Setzen der Befestigungselemente.
Zur Verschraubung werden Maulschlüssel (13, 17, 19 mm), eine 17-mm-Nuss sowie ein 5er Inbusschlüssel benötigt. Ergänzt wird das Set durch einen 8-mm-Metallbohrer, eine Bohrlehre und das passende Setzwerkzeug von mo energy systems.
Hinweis: Bei der Montage rahmenloser Module werden zusätzlich ein Akkuschrauber mit TORX® T10 Einsatz sowie ein spezielles Modulhalter-Setzwerkzeug benötigt.
Wer darf pv-concrete montieren?
Die Montage muss durch qualifiziertes Fachpersonal erfolgen. Alle gesetzlichen Vorgaben, Normen und baurechtlichen Anforderungen sind zu beachten. Eine professionelle Planung und statische Prüfung ist Voraussetzung für Gewährleistungsansprüche. Detaillierte Informationen zur Ausführung findest du im PDF auf dieser Seite unter „Montageanleitung“. Gerne beraten wir dich auch persönlich – kostenlos und unverbindlich in einem ersten Gespräch.
Welche PV-Module können mit pv-concrete montiert werden?
Sowohl rahmenlose Glasmodule als auch klassische, gerahmte Standardmodule lassen sich mit pv-concrete problemlos montieren. Damit ist das System für unterschiedliche architektonische Anforderungen und Designvorstellungen geeignet. Es kann sowohl als sogenannte BAPV-Lösung (Building-Applied Photovoltaics) als auch als BIPV-System (Building-Integrated Photovoltaics) eingesetzt werden – je nachdem, ob die Module aufgesetzt oder integraler Bestandteil der Fassade sind.
Aus welchen Komponenten besteht das pv-concrete-System?
Pv-concrete setzt auf einen klar strukturierten Aufbau, bei dem alle Komponenten optimal aufeinander abgestimmt sind. Das System besteht aus Wandkonsolen, auf denen Tragprofile montiert werden, die wiederum die Modulhalter aufnehmen. In Kombination mit den Photovoltaikmodulen entsteht so eine durchdachte Lösung für die solare Fassadennutzung. Alle Teile werden direkt auf der Baustelle zu einer funktionalen Einheit zusammengesetzt – das ermöglicht ein hohes Maß an Flexibilität bei der Umsetzung.
Für welche Fassaden ist pv-concrete geeignet?
Das System eignet sich hervorragend für Fassaden, die mit 10 oder 20 Zentimeter starker Wärmedämmung ausgestattet sind. Die Montage kann auf Stahlbetondecken erfolgen, wobei die Wandflächen entweder aus Ziegel oder aus Stahlbeton bestehen und ebenfalls entsprechend gedämmt sind. Durch diese breite Kompatibilität lässt sich pv-concrete in verschiedensten Gebäudetypen und Bauphasen einsetzen – ganz gleich, ob es sich um ein neues Projekt oder um die Nachrüstung einer bestehenden Immobilie handelt.
Was ist pv-concrete?
pv-concrete ist ein durchdachtes Montagesystem für Photovoltaik-Fassaden auf gedämmten Beton- und Ziegelwänden. Es eignet sich für rahmenlose Glasmodule sowie gerahmte Standardmodule und kann sowohl als BAPV- als auch als BIPV-Lösung eingesetzt werden. Durch den modularen Aufbau kann das System flexibel an unterschiedliche bauliche Gegebenheiten angepasst werden und bietet eine langlebige, sichere und effiziente Lösung für die Nutzung von Solarenergie an der Fassade.
pv-pure
Wie läuft die Montage des pv-pure-Systems ab?
1. Fassade einmessen & Achsen planen
Zuerst wird die Fassade genau vermessen. Auf dieser Grundlage werden die Achsen für die Montage definiert, die Modulabstände gemäß den Herstellerangaben ermittelt und Höhen sowie vertikale und horizontale Linien markiert.
2. Profile vorbereiten & anbringen
Die Tragprofile werden bei Bedarf zugeschnitten. Danach werden die Bohrlöcher gesetzt und die Verankerung vorbereitet – je nach Untergrund mit Mauerankerschrauben (Beton) oder Klebeankern bzw. Dübeln (Ziegel). Anschließend werden die Profile montiert und sorgfältig ausgerichtet.
3. Modulhalter montieren
Die Mittel- und Randklemmen werden entsprechend der Modulgröße angebracht. Optional können Abrutschsicherungen oder Hänger für zusätzliche Sicherheit montiert werden.
4. Module einsetzen
Die Module werden mit der aktiven Seite nach außen eingelegt, exakt ausgerichtet und mit den Klemmen fixiert.
5. Optionale Komponenten anbringen
Zum Abschluss werden – je nach Bedarf – Verbindungsträger, Blitzschutz, Brandschutzbleche oder elektrische Komponenten ergänzt.
Welches Werkzeug wird für die Montage des pv-pure-Systems benötigt?
Für die Montage des pv-pure-Systems wird eine solide Grundausstattung an Werkzeugen benötigt. Zur Vorbereitung und Ausrichtung kommen Entfernungsmesser, Maßband und ein Nivelliergerät zum Einsatz. Die Aluminiumprofile werden bei Bedarf mit einer Kappsäge zugeschnitten. Für die Befestigung sind ein Drehmomentschlagschrauber mit 13-mm-Nuss, Gabel- und Ringschlüssel (13 mm), Innensechskantschlüssel (Größen 4 und 8), ein Akkuschrauber mit 8-mm-Stecknuss sowie eine Bohrmaschine mit passendem Mauerwerksbohrer erforderlich. Das Clickman-Werkzeug erleichtert das präzise Einsetzen der Distanzscheiben. Ein Seitenschneider wird zum sauberen Kürzen von Kabelbindern verwendet.
Bei speziellen Montagesituationen sind erweiterte Werkzeuge notwendig: Für Klebeanker benötigt man ein Auspressgerät, Reinigungswerkzeug, Winkelschleifer und Tiefenanschlag. Bei Ziegelwänden mit Rahmendübeln ist ein 10-mm-Bohrer erforderlich. Für die Installation rahmenloser Module werden zusätzlich ein TORX® T10 Einsatz und ein entsprechendes Setzwerkzeug verwendet.
Was zeichnet das Montagesystem pv-pure aus und wofür ist es geeignet?
Das pv-pure Montagesystem dientzur vertikalen Befestigung von sowohl rahmenlosen Glasmodulen als auch gerahmten Standardmodulen. Es wurde speziell für die Anwendung an ungedämmten Beton- oder Ziegelwänden entwickelt und eignet sich ideal für BAPV- und BIPV-Fassaden.
Das System überzeugt durch eine schnelle und einfache Montage, ganz ohne Spezialwerkzeug. Es ist flexibel einsetzbar – sowohl auf verputzten als auch unverputzten Wänden – und kompatibel mit Beton-, Ziegel- und Holzfassaden, solange diese tragfähig sind.
pv-rail
Was ist bei der Statik zu beachten?
Vor der Montage ist sicherzustellen, dass die Tragkonstruktion die zusätzliche Last durch die PV-Module und das pv-rail-System tragen kann. Bei Unsicherheiten sollte ein Statiker hinzugezogen werden, um die Standsicherheit zu gewährleisten.
Wer darf die elektrische Verkabelung durchführen?
Die elektrische Verbindung der PV-Module muss von einer qualifizierten Elektrofachkraft vorgenommen werden – unter strikter Einhaltung aller geltenden Sicherheitsvorschriften und Normen.
Wie werden die Module montiert und ausgerichtet?
Die Solarmodule werden mit der aktiven Seite vom Gebäude abgewandt montiert, idealerweise in horizontaler Ausrichtung. Die Montage erfolgt auf zuvor eingemessenen Tragprofilen, die waagerecht und parallel ausgerichtet sind. Anschließend werden die Module mit Modulklemmen fixiert und mit dem empfohlenen Drehmoment angezogen. Bei gerahmten Modulen ist zusätzlich eine Abrutschsicherung zu montieren.
Für rahmenlose Module ergibt sich die Gesamtlänge aus:
(Anzahl der Module × Modulbreite) + (Anzahl der Module – 1) × 1 cm Abstand
Bei gerahmten Modulen beträgt der Zwischenraum 2 cm, entsprechend:
(Anzahl der Module × Modulbreite) + (Anzahl der Module – 1) × 2 cm Abstand
Welche Bestandteile gehören zum pv-rail-System?
Das pv-rail-System setzt sich aus verschiedenen, exakt aufeinander abgestimmten Komponenten zusammen, die eine sichere und flexible Montage von PV-Modulen an Balkonen und Fassaden ermöglichen.
Befestigungselemente
Zur Verankerung auf unterschiedlichen Untergründen kommen spezielle selbstbohrende Schrauben zum Einsatz – je nach Konstruktion entweder für Stahl- oder Holzbalkone. Bei Rundrohr-Geländern werden Profilklemmen verwendet, die eine stabile Befestigung ohne Durchdringung der Struktur ermöglichen.
Tragprofil
Das Tragprofil bildet die Basis der gesamten Konstruktion. Es dient als Auflage- und Verbindungselement zwischen den Montagepunkten. Bei Bedarf können Profilverbinder verwendet werden, um längere Strecken sicher zu überbrücken.
Modulklemmen
Die Modulklemmen – bestehend aus Mittel- und Endklemmen – sorgen für die feste Fixierung der PV-Module am Tragprofil. Sie sind auf unterschiedliche Modulgrößen abgestimmt und gewährleisten einen sicheren Halt.
Abrutschsicherung
Für den zusätzlichen Schutz gerahmter Module steht eine Abrutschsicherung zur Verfügung. Diese verhindert, dass sich Module ungewollt aus der Halterung lösen können – insbesondere bei geneigten oder vertikalen Installationen.
Welches Werkzeug benötige ich für die Montage von pv-rail?
Für die fachgerechte Installation des pv-rail-Systems sind je nach Modultyp unterschiedliche Werkzeuge erforderlich.
Für Standardmodule:
Zur präzisen Ausrichtung und Vorbereitung werden verschiedene Messwerkzeuge verwendet – darunter ein Entfernungsmesser, Maßband, Meterstab, ein Nivelliergerät sowie ein Markierungsstift zur genauen Kennzeichnung der Befestigungspunkte.
Zum Zuschneiden der Aluminiumprofile kommt bei Bedarf eine Kappsäge zum Einsatz. Für die Montage selbst werden ein Innensechskantschlüssel in den Größen 4 und 8, ein Drehmomentschlüssel sowie ein Akkuschrauber mit 8 mm Steckschlüssel für Selbstbohrschrauben benötigt. Ein Seitenschneider hilft beim Entfernen überschüssiger Kabelbinder und sorgt für eine saubere Kabelführung.
Für rahmenlose Glasmodule:
Bei der Verwendung rahmenloser PV-Glasmodule wird zusätzlich ein Akkuschrauber mit TORX® T10 Einsatz benötigt. Außerdem kommt ein spezielles Modulhalter-Setzwerkzeug zum Einsatz, um die empfindlichen Module sicher und korrekt zu fixieren.
Welche Vorteile bietet das pv-rail-System?
Das Schienensystem ermöglicht eine gleichmäßige Lastverteilung auf dem Dach, präzise Modulreihen und einen sauberen optischen Aufbau. Durch die punktuelle Befestigung mit passenden Dichtsystemen bleibt die Dachhaut geschützt. Außerdem bietet das System maximale Flexibilität, falls du später Module ergänzen oder austauschen möchtest.
Was ist das pv-rail-System und wofür eignet es sich?
Das pv-rail System ist ein universelles Befestigungssystem für rahmenlose Glasmodule und gerahmte Standardmodule an bestehenden oder neuen Balkon-, Zaun- oder Tragholmen aus Holz oder Stahl. Dank der modularen Bauweise ist eine schnelle Montage direkt am Einsatzort möglich – ganz ohne Spezialwerkzeug. Das System ist kompatibel mit gerahmten und rahmenlosen Modulen und sowohl für Metall- als auch Holzuntergründe ausgelegt. Es ist geprüft, langlebig und ideal für Neubau, Sanierung oder Nachrüstung geeignet und basiert auf einem stabilen Schienensystem, das auf der tragenden Dachkonstruktion montiert wird und dir eine exakte und sichere Modulplatzierung ermöglicht.
pv-sheet
Welches Werkzeug benötige ich für die Montage von pv-sheet?
Für die Installation des pv-sheet-Montagesystems auf Trapezblechdächern wird eine Auswahl an handwerklichem Werkzeug sowie geeignete Schutzausrüstung benötigt:
Ein Akkuschrauber mit passendem Bit-Einsatz wird verwendet, um die Blechschrauben sicher in den Hochsicken des Trapezblechs zu befestigen. Zur präzisen Ausrichtung der Tragschienen kommen ein Maßband sowie eine Wasserwaage oder alternativ ein Laser-Nivelliergerät zum Einsatz.
Falls Vorbohrungen im Blech notwendig sind, wird ein geeigneter Blechbohrer verwendet. Um die Modulhalter mit dem korrekten Anzugsdrehmoment zu montieren, ist ein Drehmomentschlüssel erforderlich – alternativ kann auch ein Schlagschrauber mit passender Nuss verwendet werden.
Für das saubere Kürzen und Befestigen der Kabelbinder wird ein Seitenschneider benötigt.
Nicht zu vergessen ist die persönliche Schutzausrüstung: Ein Schutzhelm, Arbeitshandschuhe sowie gegebenenfalls eine Absturzsicherung sorgen für die nötige Sicherheit bei der Arbeit auf dem Dach.
Wie funktioniert die Montage von pv-sheet?
Die Installation des pv-sheet-Systems erfolgt direkt auf Trapezblechdächern und gliedert sich in folgende Schritte:
1. Fassadenanalyse & Montageplanung
Zunächst wird die bestehende Trapezblechstruktur analysiert – dabei sind das Profil, die Materialstärke und die Art der Befestigung entscheidend. Anschließend werden die Modulanzahl, deren Ausrichtung sowie die geplanten Kabelwege definiert. Auf Basis dieser Informationen werden die genauen Befestigungspunkte für Tragschienen und etwaige Durchdringungen festgelegt.
2. Befestigung der Tragschienen
Die Tragschienen werden senkrecht zur Profilrichtung des Blechs montiert – direkt auf den Hochsicken. Dafür werden zugelassene Blechschrauben verwendet. Um Kontaktkorrosion zu vermeiden, kommen Gummidichtungen oder Abstandspads zum Einsatz.
3. Ausrichtung & Vorbereitung des Montagesystems
Im nächsten Schritt werden die Schienen exakt horizontal und vertikal ausgerichtet. Danach werden die Modulhalter – also Mittel- und Endklemmen – an den vorgesehenen Positionen montiert. Der korrekte Abstand richtet sich dabei nach dem jeweiligen Modultyp.
4. Montage der PV-Module
Die PV-Module werden vorsichtig eingesetzt, mit den Klemmen fixiert und gemäß den vorgegebenen Drehmomentwerten angezogen. Optional können zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen wie Abrutschsicherungen, Hänger oder Brandschutzbleche integriert werden.
5. Elektrische Verbindung & Systemprüfung
Abschließend erfolgt die elektrische Verbindung der Module auf der DC-Seite. Die Kabel werden mit UV-beständigen Kabelbindern sauber befestigt. Vor der Inbetriebnahme wird eine abschließende Sichtprüfung und ein umfassender Systemcheck durchgeführt.
Welche Vorteile bringt das pv-sheet-System mit sich?
Du profitierst von einer gleichmäßigen Lastverteilung auf dem Dach, hoher Montagepräzision und einfacher Anpassung an unregelmäßige Dachflächen. Die Montage ist wirtschaftlich durchdacht: vorgefertigte Schienenlängen und smarte Verbindungselemente machen den Aufbau besonders effizient. Das System schützt zudem deine Dachstruktur zuverlässig durch gezielte, punktuelle Befestigungen mit passenden Dichtlösungen.
Wie wird das Dachmaterial geschützt?
Durch die integrierten EPDM-Dichtungen wird das Dachmaterial geschützt und die Dichtigkeit sichergestellt – ohne große Dachdurchdringung. Das minimiert nicht nur das Risiko von Leckagen, sondern erhält auch die Bausubstanz langfristig.
Welche Vorteile bietet das System pv-sheet hinsichtlich der Montage?
Die Montage erfolgt direkt auf dem Trapezblech ohne zusätzliche Schienen. Das spart Zeit und reduziert den Materialeinsatz erheblich.
Aus welchem Material besteht das pv-sheet?
Das System besteht aus korrosionsbeständigen Aluminium- und Edelstahlkomponenten, die für eine hohe Witterungsbeständigkeit und Langlebigkeit sorgen.
Was ist das pv-sheet Montagesystem für Trapezblechfassaden?
pv-sheet ist das clevere Montagesystem von mo energy systems für die einfache Installation von Photovoltaikmodulen auf Trapezblechfassaden. Es eignet sich sowohl für BAPV- als auch BIPV-Anwendungen und ist mit rahmenlosen Glas-Glas-Modulen und gerahmten Standardmodulen kompatibel. Durch die direkte Befestigung auf vorhandenen Trapezprofilen punktet das System mit hoher Zeitersparnis, geringem Aufwand und maximaler Stabilität – ideal für Industrie- und Gewerbebauten im Bestand, Neubau, oder bei Sanierungen.
pv-wood
Was muss ich bei der Montage von pv-wood beachten?
Stelle sicher, dass du nur in tragfähigem, trockenem Holz montierst. Je nach Material und Schraubentyp kann es nötig sein, vorzubohren. Achte auf eine gleichmäßige Verteilung der Modulgewichte und die genaue Einhaltung des Montageplans.
Welches Werkzeug benötige ich für die Montage von pv-wood?
Für eine reibungslose Montage solltest du eine Auswahl an Standardwerkzeugen bereithalten. Dazu gehören ein Akkuschrauber mit passenden Bits sowie eine Bohrmaschine – je nach Untergrund idealerweise mit Holz- oder Steinbohrern. Zur exakten Positionierung sind ein Maßband, ein Entfernungsmesser und eine Wasserwaage oder ein Laser-Nivelliergerät hilfreich.
Zum Anzeichnen der Montageachsen eignet sich ein Bleistift oder Markierstift. Für das Zuschneiden von Holz- oder Aluminiumprofilen brauchst du eine Kappsäge oder Stichsäge. Je nach verwendetem Verschraubungssystem benötigst du außerdem einen Maulschlüssel oder eine Ratsche (z. B. mit 13 mm Schlüsselweite) sowie Inbusschlüssel oder passende Bit-Einsätze, meist in der Größe 4 oder 5.
Ein Seitenschneider ist hilfreich für das Kürzen von Kabelbindern und PV-Leitungen. Für deine Sicherheit solltest du bei Säge- oder Bohrarbeiten eine Schutzbrille und Gehörschutz tragen. Und nicht zuletzt: Eine Leiter oder ein Gerüst ist notwendig – je nachdem, in welcher Höhe du arbeitest.
Wie funktioniert die Montage des pv-wood-Systems?
Die Installation des pv-wood-Systems erfolgt direkt auf der Holzfassade und wird vor Ort aus einzelnen Systemkomponenten aufgebaut. Der Montageprozess gliedert sich in drei Hauptphasen:
1. Planung & Vorbereitung
Zu Beginn wird die Fassade exakt vermessen. Auf dieser Grundlage werden die Achsen markiert und die Montagepunkte für die einzelnen Systemteile definiert. Zusätzlich sollte geprüft werden, ob alle nötigen Genehmigungen vorliegen und der Netzanschluss sichergestellt ist.
2. Systemmontage vor Ort
Die Montage des pv-wood-Systems erfolgt vollständig aus Einzelteilen direkt auf der Baustelle. Dabei werden Holzprofil, Tragprofil, Sicherungswinkel, Einrasthalter und Modulhalter Schritt für Schritt passgenau montiert. Das System ist so konzipiert, dass es sich flexibel an unterschiedliche Fassadenbedingungen anpassen lässt.
3. Module einsetzen & befestigen
Im letzten Schritt werden die kompatiblen PV-Module in das vorbereitete System eingesetzt und mit dem Haltesystem fixiert. Je nach Projektanforderung können zusätzliche Komponenten wie Blitzschutz oder elektrische Anschlüsse ergänzt werden.
Welche Vorteile bietet das pv-wood-System?
Der große Vorteil liegt in der direkten Montage – ohne zusätzliche Montageschienen. Das spart Zeit, Material und Gewicht. Du hast volle Kontrolle über die Aufbauhöhe und kannst dich optimal an die vorhandene Dachstruktur anpassen. Außerdem eignet sich das System gut für Dächer mit begrenzter Traglast, da es sehr leicht ist.
Was ist das pv-wood-System und wann wird es eingesetzt?
Das pv-wood-System wurde speziell für Dächer mit tragender Holzkonstruktion entwickelt. Es eignet sich besonders für Einfamilienhäuser, Hallen oder landwirtschaftliche Gebäude, bei denen die Module direkt auf Sparren, Holzlatten oder Holzplatten befestigt werden sollen – ganz ohne komplexe Unterkonstruktion. Es eignet sich für rahmenlose Glas-Glas-Module ebenso wie für gerahmte Standardmodule – sowohl im Neubau als auch bei Sanierungen. Das System kann als BAPV- (building attached) oder BIPV- (building integrated) Lösung umgesetzt werden.
Infos zu Technik & Co
Förderungen
Wie wird eine PV-Fassade gefördert?
Meist über Investitionszuschüsse, steuerliche Abschreibungen oder zinsgünstige KfW-Kredite; teils auch regionale Sonderprogramme.
Die Förderung deiner PV-Fassade kann auf verschiedenen Wegen erfolgen und ist oft eine Kombination aus mehreren Bausteinen. Häufig gibt es direkte Investitionszuschüsse von Bund oder Ländern, die deine Anschaffungskosten reduzieren. Eine weitere wichtige Säule sind zinsgünstige Kredite, beispielsweise von der KfW-Bank in Deutschland, die dir die Finanzierung erleichtern. Wenn du den erzeugten Strom ins Netz einspeist, erhältst du eine Einspeisevergütung, die dir über viele Jahre eine feste Einnahme sichert. Zudem kannst du die Investitionskosten oft steuerlich geltend machen (Abschreibung, AfA). In Deutschland profitierst du seit 2023 bei vielen Anlagen auch vom Nullsteuersatz bei der Umsatzsteuer. Es lohnt sich, alle Optionen zu prüfen – wir helfen dir dabei, die maximale Förderung für dein Projekt herauszuholen!
Gibt es Förderungen für PV-Fassaden?
Ja, PV-Fassaden werden durch verschiedene regionale und staatliche Programme gefördert, sowohl für Privatpersonen als auch Unternehmen.
Ja, und das ist eine richtig gute Nachricht für dein Projekt! Sowohl in Deutschland als auch in Österreich gibt es attraktive Förderprogramme von Bund, Ländern und teilweise auch Kommunen, die dir den Einstieg in die solare Stromerzeugung mit deiner Fassade erleichtern. In Deutschland kannst du beispielsweise von der Einspeisevergütung (EEG), zinsgünstigen KfW-Krediten oder dem Nullsteuersatz bei der Umsatzsteuer profitieren. Viele Bundesländer und Städte bieten zusätzliche Zuschüsse, oft auch speziell für gebäudeintegrierte PV (BIPV) oder innovative Fassadenlösungen. In Österreich unterstützen dich Investitionszuschüsse im Rahmen des Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes (EAG) sowie diverse Landesinitiativen. Da sich Förderbedingungen ändern können, ist eine aktuelle Beratung Gold wert. Wir helfen dir, die passenden Fördertöpfe für deine PV-Fassade zu finden und deine Investitionskosten deutlich zu senken!
Montage
Wie reinigt man eine PV-Fassade am besten?
Regelmäßig mit Regen gereinigt, bei hartnäckigem Schmutz sanfte Reinigung mit weichem Tuch oder Reinigungssystem.
Ja, unbedingt – das ist eine richtig smarte Kombination! Deine PV-Fassade lässt sich hervorragend in ein Smart-Home-System integrieren, meist über ein sogenanntes Energiemanagement-System (EMS). Dieses EMS ist die intelligente Steuerzentrale für deine Energieflüsse im Haus. Es weiß, wie viel Strom deine Fassade gerade produziert, wie viel im Batteriespeicher ist und welche Geräte im Haus Energie benötigen. So kann es beispielsweise deine Waschmaschine, den Geschirrspüler oder die Ladestation deines E-Autos genau dann starten, wenn viel günstiger Solarstrom verfügbar ist. Das maximiert deinen Eigenverbrauch, senkt deine Stromrechnung und macht dein Zuhause noch komfortabler und energieeffizienter.
Wie werden Kabel und Leitungen bei einer PV-Fassade geführt?
Kabel werden dezent in Kabelkanälen oder hinter Unterkonstruktionen verlegt und führen zum Wechselrichter bzw. Zählerkasten.
Ja, absolut! Es ist oft sogar sehr sinnvoll, PV-Module an mehreren Gebäudeseiten zu installieren, beispielsweise eine Kombination aus Ost-, Süd- und Westfassade. Der große Vorteil: Du erzielst ein ausgeglicheneres Ertragsprofil über den gesamten Tag. Die Ostfassade liefert dir schon morgens frischen Solarstrom, die Südfassade sorgt für die Spitzenleistung zur Mittagszeit, und die Westfassade fängt die Abendsonne ein. Das passt oft sehr gut zu deinem Stromverbrauchsprofil und kann deinen Eigenverbrauch deutlich erhöhen. Wichtig bei einer solchen Multi-Side-Belegung ist die richtige elektrische Verschaltung: Module mit unterschiedlicher Ausrichtung sollten entweder an separate MPP-Tracker eines Wechselrichters angeschlossen oder mit Leistungsoptimierern bzw. Mikro-Wechselrichtern ausgestattet werden, damit jede Fassadenseite ihre maximale Leistung erbringen kann.
Kann eine PV-Fassade auch bei Sanierungen nachgerüstet werden?
Ja – bei einer Sanierung lässt sich die neue Fassade direkt als PV-Modul-Träger nutzen und integriert Stromerzeugung nahtlos.
Absolut! Eine Fassadensanierung ist sogar ein idealer Zeitpunkt, um über eine PV-Anlage nachzudenken. Wenn du deine Fassade ohnehin erneuerst, beispielsweise mit einer neuen Dämmung und Verkleidung, können die Solarmodule direkt in das neue Konzept integriert werden. Das ist oft effizienter und ästhetisch ansprechender, als sie später separat nachzurüsten. Deine neue Fassade wird dann nicht nur schick und energieeffizient gedämmt, sondern produziert gleichzeitig sauberen Strom. So schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe und machst dein Haus fit für die Zukunft. Sprich uns an – wir zeigen dir gerne, wie du deine Sanierung mit einer PV-Fassade zur cleveren Energie-Investition machst!
Muss man eine PV-Fassade reinigen?
Eine gelegentliche Reinigung ist sinnvoll, um optimale Leistung zu sichern, meistens genügt jedoch Regenwasser.
Deine PV-Fassade ist ziemlich pflegeleicht! Dank der vertikalen Montage erledigt der Regen oft schon einen Großteil der Reinigungsarbeit – Staub und leichter Schmutz werden einfach abgewaschen. Das nennt man den Selbstreinigungseffekt. In den meisten Fällen ist eine häufige, manuelle Reinigung also nicht notwendig. Allerdings kann es je nach Standort und Umwelteinflüssen (z.B. starker Pollenflug, Staub von Baustellen, Vogelkot) zu hartnäckigeren Verschmutzungen kommen. Wenn du merkst, dass der Ertrag deiner Anlage nachlässt oder die Module sichtbar stark verschmutzt sind, kann eine gelegentliche, sanfte Reinigung sinnvoll sein, um die volle Leistungsfähigkeit wiederherzustellen. Dafür reichen meist Wasser und eine weiche Bürste. Bei schwer zugänglichen Flächen oder wenn du unsicher bist, überlass die Reinigung lieber einem Profi.
Muss eine PV-Fassade gewartet werden?
Ja, PV-Fassaden sollten regelmäßig überprüft werden, sind aber grundsätzlich wartungsarm und langlebig.
Gute Nachrichten: PV-Fassaden sind ausgesprochen wartungsarm! Die Module selbst haben keine beweglichen Teile und sind sehr langlebig. Eine aufwendige, jährliche Wartung wie bei manchen Heizungsanlagen ist meist nicht nötig. Trotzdem empfehlen wir, deine Anlage im Blick zu behalten. Eine regelmäßige Sichtprüfung durch dich selbst (Gibt es sichtbare Beschädigungen? Ist die Fassade stark verschmutzt?) ist sinnvoll. Um ganz sicherzugehen und die optimale Leistung über Jahrzehnte zu gewährleisten, kann eine professionelle Inspektion durch einen Fachbetrieb alle paar Jahre (z.B. alle 2 bis 5 Jahre) sinnvoll sein. Dabei werden die Module, die Verkabelung, die Befestigung und der Wechselrichter überprüft. So können eventuelle kleine Probleme frühzeitig erkannt und behoben werden, bevor größere Ertragseinbußen entstehen. Genieße also deinen Solarstrom – mit minimalem Aufwand!
Kann ich eine PV-Fassade selbst montieren?
Grundsätzlich möglich, aber für Sicherheit, Effizienz und Förderfähigkeit wird dringend ein professioneller Einbau empfohlen.
Die Idee, bei der Montage deiner PV-Fassade selbst Hand anzulegen, um Kosten zu sparen, ist verständlich. Technisch ist für versierte Heimwerker vielleicht manches denkbar, aber wir raten dir dringend davon ab! Die Risiken sind einfach zu hoch: Du arbeitest in der Höhe, hantierst mit elektrischen Komponenten und greifst in die Statik deiner Fassade ein. Fehler bei der Montage können nicht nur zu einer geringeren Leistung oder Schäden an den teuren Modulen und deiner Hauswand führen, sondern auch ernste Sicherheitsrisiken (Brandgefahr, Stromschlag) bergen. Zudem erlöschen bei Eigenmontage oft Garantieansprüche, und du könntest Probleme mit der Versicherung oder bei der Beantragung von Förderungen bekommen. Der Anschluss an das öffentliche Stromnetz muss ohnehin von einem zertifizierten Elektriker vorgenommen werden. Überlass die Installation lieber den Profis – das spart dir Ärger, Zeit und sichert dir eine funktionierende und sichere Anlage!
Wer kann eine PV-Fassade installieren?
PV-Fassaden sollten durch zertifizierte Fachbetriebe installiert werden, um Qualität, Sicherheit und Effizienz zu gewährleisten.
Eine PV-Fassade ist ein High-Tech-Produkt und ein wichtiger Bestandteil deiner Gebäudehülle – da sollten nur echte Profis ran! Die Installation muss unbedingt von zertifizierten und erfahrenen Fachbetrieben durchgeführt werden. Warum ist das so wichtig? Nur so ist sichergestellt, dass die Montage fachgerecht erfolgt, alle Sicherheitsaspekte (Elektrik, Statik, Brandschutz) beachtet werden und deine Anlage später auch die volle Leistung bringt. Ein qualifizierter Betrieb kennt die aktuellen Normen und Vorschriften, verwendet hochwertige Komponenten und sorgt für eine saubere Integration in deine Fassade. Außerdem sind eine professionelle Installation und Dokumentation oft Voraussetzung für Garantieansprüche und die Beantragung von Fördermitteln. Achte bei der Wahl des Betriebs auf Referenzen, Zertifizierungen (z.B. TÜV) und eine umfassende Beratung. Wir arbeiten nur mit solchen Top-Partnern zusammen!
Wie lange dauert die Montage einer PV-Fassade?
Die Montagezeit variiert je nach Größe, beträgt aber meistens zwischen wenigen Tagen und wenigen Wochen.
Du möchtest wissen, wie schnell deine Fassade zum Solarkraftwerk wird? Die genaue Montagedauer für eine PV-Fassade hängt von mehreren Faktoren ab, aber als groben Richtwert kannst du mit einigen Tagen bis wenigen Wochen rechnen. Entscheidend sind die Größe der Anlage – also wie viele Quadratmeter Fassadenfläche bestückt werden – und die Komplexität des Projekts. Muss ein aufwendiges Gerüst gestellt werden? Wie ist die Beschaffenheit deiner Fassade? Handelt es sich um eine einfachere Aufsatzkonstruktion oder um eine komplexere, gebäudeintegrierte Lösung (BIPV)? All das spielt eine Rolle. Unsere erfahrenen Montageteams arbeiten aber Hand in Hand und sehr effizient, um dein Projekt zügig und in höchster Qualität umzusetzen, damit du so schnell wie möglich deinen eigenen Solarstrom nutzen kannst. Für eine genauere Zeiteinschätzung deines Projekts, sprich uns einfach an!
Benötigt man eine Genehmigung für eine PV-Fassade?
In den meisten Fällen benötigt man keine separate Baugenehmigung, jedoch gibt es örtliche Unterschiede, vor allem bei denkmalgeschützten Gebäuden.
Die Frage nach der Baugenehmigung für eine PV-Fassade ist wichtig, aber oft unkomplizierter als gedacht. In Deutschland und Österreich sind PV-Anlagen an oder auf bestehenden Gebäuden häufig genehmigungsfrei, besonders wenn es sich um Standardgrößen handelt und das Gebäude nicht unter Denkmalschutz steht. Aber Achtung: Das Baurecht ist Ländersache, und es kann regionale Unterschiede oder spezifische Vorgaben im Bebauungsplan deiner Gemeinde geben. Eine ganz andere Situation hast du bei denkmalgeschützten Gebäuden: Hier ist fast immer eine Genehmigung der Denkmalschutzbehörde notwendig, und es braucht oft spezielle, angepasste Lösungen. Um auf Nummer sicher zu gehen und böse Überraschungen zu vermeiden, empfehlen wir dir dringend, dich vorab bei deiner zuständigen Baubehörde zu informieren. Wir unterstützen dich natürlich gerne dabei!
Ist meine Fassade für eine PV-Anlage geeignet?
Generell eignet sich fast jede Fassade für PV, entscheidend sind Ausrichtung, Verschattung und statische Gegebenheiten.
Ob deine Fassade das Zeug zum Sonnenstrom-Produzenten hat, hängt von ein paar wichtigen Faktoren ab. Aber die gute Nachricht: Viele Fassaden eignen sich! Ein entscheidender Punkt ist die Ausrichtung: Ideal sind natürlich Südfassaden, da sie die meiste direkte Sonneneinstrahlung bekommen. Aber auch Ost- und Westfassaden sind super, um morgens und abends Strom zu erzeugen und deinen Eigenverbrauch zu optimieren. Weniger optimal, aber nicht unmöglich, sind Nordfassaden, die vor allem diffuses Licht nutzen. Dann schauen wir uns die Verschattung an: Gibt es große Bäume, Nachbargebäude oder Vorbauten, die viel Schatten auf die geplante Fläche werfen? Das würde den Ertrag mindern. Ganz wichtig ist auch die statische Tragfähigkeit deiner Wand – sie muss das Gewicht der PV-Anlage sicher halten können. Das prüft ein Statiker für dich. Und natürlich brauchst du genügend freie Fläche. Klingt nach vielen Fragen? Keine Sorge, wir machen gerne einen kostenlosen Eignungs-Check für deine Fassade!
Kann eine PV-Fassade an Bestandsgebäuden nachgerüstet werden?
Ja, die Nachrüstung von PV-Fassaden an bestehenden Gebäuden ist problemlos möglich, sofern die Statik und die baulichen Voraussetzungen passen.
Ja, absolut! Du musst kein neues Haus bauen, um von den Vorteilen einer PV-Fassade zu profitieren. Die Nachrüstung an bestehenden Gebäuden ist in vielen Fällen problemlos möglich und eine tolle Chance, dein Zuhause energetisch aufzuwerten. Wichtig ist vor allem, dass die Statik deiner Fassade das zusätzliche Gewicht der Module und der Unterkonstruktion sicher tragen kann. Das muss ein Fachmann vorab gründlich prüfen. Auch der allgemeine Zustand deiner Fassade spielt eine Rolle – sie sollte intakt sein. Die Installation selbst erfolgt dann oft zügig und ohne riesige Eingriffe in die Bausubstanz. So kannst du auch dein älteres Haus fit für die Zukunft machen, Stromkosten sparen und einen Beitrag zur Umwelt leisten. Sprich uns an, wir prüfen gerne die Möglichkeiten für dein Gebäude!
Wie wird eine PV-Fassade montiert?
PV-Fassaden werden entweder auf vorhandene Fassaden montiert oder direkt als Teil der Gebäudehülle integriert (BIPV).
Deine Fassade in ein Solarkraftwerk zu verwandeln, ist dank moderner Montagetechniken oft unkomplizierter als du denkst! Grundsätzlich gibt es zwei Hauptansätze: Die erste ist die vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF), auch Kaltfassade genannt. Hier werden die PV-Module auf einer speziellen Unterkonstruktion vor deiner bestehenden Hauswand befestigt. Dazwischen bleibt ein Luftspalt, der für eine gute Belüftung der Module sorgt und deren Effizienz steigern kann. Die zweite Möglichkeit ist die gebäudeintegrierte Photovoltaik (BIPV), oft als Warmfassade ausgeführt. Dabei werden die PV-Module direkt in die Fassadenstruktur integriert und ersetzen teilweise herkömmliche Bauelemente wie Glasflächen oder Verkleidungen. Das Ergebnis ist eine besonders elegante und homogene Optik. Egal welche Variante für dich passt, eine professionelle Planung und Montage durch erfahrene Fachleute ist entscheidend für Sicherheit und optimalen Ertrag.
Nachhaltigkeit
Wie umweltfreundlich sind PV-Fassaden insgesamt?
PV-Fassaden vermeiden CO₂-Emissionen über ihre Lebensdauer und amortisieren die Herstellungsenergie meist binnen 1–3 Jahren.
PV-Fassaden sind eine wirklich umweltfreundliche Technologie, um sauberen Strom zu erzeugen! Zwar wird für die Herstellung der Solarmodule und Komponenten Energie benötigt (man spricht von “grauer Energie”), aber diese hat eine moderne PV-Anlage in der Regel schon nach 1 bis 3 Jahren Betrieb durch selbst erzeugten, emissionsfreien Solarstrom wieder “eingespielt”. Diesen Zeitpunkt nennt man energetische Amortisation. Über ihre gesamte Lebensdauer von 25, 30 oder mehr Jahren produziert eine PV-Fassade ein Vielfaches der Energie, die für ihre Herstellung aufgewendet wurde. Dabei vermeidet sie im Vergleich zur Stromerzeugung aus Kohle oder Gas erhebliche Mengen an CO2-Emissionen und trägt so aktiv zum Klimaschutz bei. Du investierst also nicht nur in deine eigene Energieversorgung, sondern auch in eine grünere Zukunft!
Technik
Beeinflusst eine PV-Fassade die Wärmedämmung?
Sie kann als zusätzlicher Wärmeschutz fungieren, da Luftschicht hinter Modulen Dämmeffekt verstärkt.
Ja, eine PV-Fassade kann sich positiv auf die Wärmedämmung deines Gebäudes auswirken und als zusätzlicher Wärmeschutz fungieren! Insbesondere bei vorgehängten, hinterlüfteten Fassadensystemen (Kaltfassaden) entsteht zwischen den PV-Modulen und der eigentlichen Hauswand eine Luftschicht. Diese Luftschicht wirkt wie eine zusätzliche Dämmschicht und kann helfen, Wärmeverluste im Winter zu reduzieren und ein Aufheizen der Wand im Sommer zu verringern. Die PV-Module selbst schützen die dahinterliegende Bausubstanz zudem vor direkter Witterung. Bei gebäudeintegrierten PV-Modulen (Warmfassaden) können diese sogar Teile der konventionellen Dämmung oder Fassadenverkleidung ersetzen. So trägt deine Solarfassade nicht nur zur Stromerzeugung bei, sondern kann auch deine Heiz- und Kühlkosten senken.
Welche Garantien gibt es auf PV-Fassadenmodule?
Üblich sind Produktgarantien zwischen 10-15 Jahren sowie Leistungsgarantien bis zu 30 Jahren auf die Module.
Beim Kauf deiner PV-Fassadenmodule profitierst du in der Regel von zwei wichtigen Garantien, die dir Sicherheit geben. Erstens die Produktgarantie: Diese deckt Material- und Verarbeitungsfehler der Module ab und beträgt meist 10 bis 15 Jahre, bei Premium-Modulen (wie vielen Glas-Glas-Varianten) oft auch 25 bis 30 Jahre. Zweitens die Leistungsgarantie: Diese sichert dir zu, dass die Module auch nach vielen Jahren im Einsatz noch einen bestimmten Prozentsatz ihrer ursprünglichen Nennleistung erbringen – üblich sind hier Garantien, die beispielsweise nach 25 oder 30 Jahren noch 80% bis 87% der Ausgangsleistung versprechen. Achte beim Vergleich von Angeboten genau auf diese Garantiebedingungen, sie sind ein wichtiges Qualitätsmerkmal!
Wie lange hält eine PV-Fassade?
PV-Fassaden sind extrem langlebig und erreichen meist Lebensdauern von 25 bis über 30 Jahren.
Mit einer PV-Fassade investierst du in eine Energielösung, die dich über viele Jahre zuverlässig mit Strom versorgen wird. Die Solarmodule selbst sind extrem langlebig. Qualitätshersteller geben oft eine Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren an, viele Module halten sogar bis zu 40 Jahre und produzieren dann immer noch Strom, wenn auch mit einer gewissen natürlichen Leistungsabnahme (Degradation). Besonders robuste Glas-Glas-Module sind hier oft im Vorteil. Die Unterkonstruktion aus Aluminium oder Edelstahl ist ebenfalls auf eine sehr lange Haltbarkeit ausgelegt. Lediglich der Wechselrichter, der den Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt, hat eine typische Lebensdauer von etwa 10 bis 15 Jahren und muss im Laufe der Zeit eventuell einmal erneuert werden. Du kannst also mit jahrzehntelanger, sauberer Stromproduktion von deiner Fassade rechnen!
Sind alle PV-Module fassadengeeignet?
Nicht alle Module eignen sich; für die Fassade gibt es spezielle, vertikal optimierte PV-Module mit höherem Ertrag.
Nicht jedes Solarmodul, das du auf einem Dach siehst, ist automatisch die beste Wahl für deine Fassade. Zwar lassen sich viele Standardmodule auch vertikal montieren, aber es gibt spezielle Fassadenmodule, die oft besser geeignet sind. Diese sind nicht nur auf die besonderen ästhetischen Anforderungen an einer sichtbaren Hauswand zugeschnitten (denk an Farben, Formen oder sogar Transparenz!), sondern können auch für die vertikale Montage optimiert sein, etwa im Hinblick auf ihr Verhalten bei diffusem Licht oder ihre Robustheit. Auch Aspekte wie Brandschutz und die Art der Befestigung spielen eine Rolle. Für eine langlebige, effiziente und optisch ansprechende PV-Fassade lohnt es sich also, auf Module zu setzen, die wirklich dafür gemacht sind. Wir beraten dich gerne bei der Auswahl!
Sind PV-Fassaden für Industriegebäude geeignet?
Ja, PV-Fassaden eignen sich hervorragend für Industriegebäude aufgrund großer Flächen und hohem Strombedarf.
Ja, PV-Fassaden sind für Industrie- und Gewerbegebäude oft eine ausgezeichnete Wahl! Viele dieser Gebäude verfügen über riesige, meist ungenutzte Fassadenflächen, die sich perfekt für die Installation von Solarmodulen eignen. Ein weiterer großer Vorteil: Der Strombedarf in Industriebetrieben ist oft tagsüber am höchsten – also genau dann, wenn die PV-Anlage den meisten Strom produziert. Das führt zu einem hohen Eigenverbrauchsanteil, senkt die Stromrechnung erheblich und macht unabhängiger von steigenden Energiepreisen. Zudem können Unternehmen mit einer sichtbaren PV-Fassade ihr Engagement für Nachhaltigkeit demonstrieren und ihr Image verbessern. Die Investition in eine PV-Fassade kann sich hier oft schneller amortisieren und langfristig zu erheblichen Kosteneinsparungen führen.
Wie viel Strom produziert 1 m² PV-Fassade pro Jahr?
Pro Quadratmeter liefert eine PV-Fassade etwa 80-150 kWh Strom pro Jahr, je nach Ausrichtung, Standort und Modultyp.
Stell dir vor, jeder Quadratmeter deiner Fassade wird zum kleinen Kraftwerk! Pro Quadratmeter kann eine PV-Fassade jährlich etwa 80 bis 150 Kilowattstunden (kWh) Strom produzieren. Diese Spanne ist ein guter Richtwert, aber die genaue Menge hängt von einigen wichtigen Faktoren ab: Ganz entscheidend ist die Ausrichtung deiner Fassade – eine Südfassade fängt natürlich am meisten Sonne ein, aber auch Ost- und Westfassaden können sehr gute Erträge liefern, vor allem morgens und abends. Dann spielt der Wirkungsgrad der verwendeten Module eine Rolle, ebenso wie dein geografischer Standort mit seiner spezifischen Sonneneinstrahlung. Und natürlich darf man mögliche Verschattungen durch Bäume oder Nachbargebäude nicht vergessen. Klingt spannend? Wir können für dein Gebäude eine genaue Ertragsprognose erstellen!
Welche Arten von PV-Fassaden gibt es?
Es gibt klassische Aufsatzfassaden, gebäudeintegrierte PV-Fassaden (BIPV), transparente Module sowie individuelle Designlösungen.
PV-Fassaden sind unglaublich vielfältig und bieten für fast jeden Geschmack und jede Anforderung die passende Lösung! Grob unterscheiden kann man zwischen Kaltfassaden (vorgehängte hinterlüftete Fassaden, VHF) und Warmfassaden (gebäudeintegrierte PV, BIPV). Bei der Kaltfassade werden die PV-Module mit einer Unterkonstruktion vor die eigentliche Hauswand montiert, was für eine gute Belüftung der Module sorgt. Bei der BIPV-Lösung sind die Solarmodule selbst Teil der Gebäudehülle und ersetzen herkömmliche Materialien wie Glas oder Verkleidungen – eine super elegante Variante! Doch damit nicht genug: Du hast die Wahl zwischen verschiedenen Modultechnologien wie hocheffizienten kristallinen Modulen oder flexibleren Dünnschichtmodulen. Und das Design? Hier sind kaum Grenzen gesetzt! Es gibt farbige PV-Module, die sich perfekt an deine Hausfarbe anpassen, transparente oder semitransparente Module, die Tageslicht durchlassen und gleichzeitig Strom erzeugen. Entdecke die Möglichkeiten!
Wie funktioniert eine PV-Fassade?
Eine PV-Fassade wandelt Sonnenlicht direkt an der Gebäudewand in elektrischen Strom um, der entweder genutzt oder eingespeist wird.
Stell dir vor, deine Hauswand wird zum High-Tech-Kraftwerk – genau das macht eine PV-Fassade! Spezielle Solarmodule, die entweder auf deine Fassade montiert oder direkt in sie integriert werden, fangen das Sonnenlicht ein. Im Herzen dieser Module befinden sich Solarzellen, meist aus Silizium. Treffen Sonnenstrahlen darauf, wird elektrische Energie in Form von Gleichstrom erzeugt. Dieser Gleichstrom ist aber noch nicht direkt für deine Haushaltsgeräte nutzbar. Deshalb wird er zu einem Wechselrichter geleitet, der meist im Hausinneren installiert ist. Der Wechselrichter wandelt den Gleichstrom in den bei uns üblichen Wechselstrom um. Diesen sauberen, selbst erzeugten Strom kannst du dann sofort für deine Beleuchtung, Waschmaschine oder dein E-Auto nutzen. Überschüssigen Strom speicherst du entweder in einer Batterie für später oder speist ihn ins öffentliche Netz ein und erhältst dafür eine Vergütung. So wird deine Fassade nicht nur schick, sondern auch richtig produktiv!
Wie plane ich die optimale Größe einer PV-Fassade?
Größe richtet sich nach Energiebedarf, Fläche und Budget; eine Simulation zeigt Ertrag und Wirtschaftlichkeit.
Auch wenn Teile deiner Fassade manchmal im Schatten liegen, musst du nicht auf Solarstrom verzichten! Es gibt spezielle Technologien, die helfen, Ertragsverluste durch Teilverschattung deutlich zu reduzieren. Eine sehr effektive Lösung sind Leistungsoptimierer oder Mikro-Wechselrichter. Diese kleinen Kraftpakete werden an jedem einzelnen Solarmodul angebracht und sorgen dafür, dass jedes Modul unabhängig von den anderen seine bestmögliche Leistung erbringt, auch wenn es teilverschattet ist. Eine weitere gute Option sind Halbzellen-Module (auch Half-Cut-Module genannt). Bei diesen sind die Solarzellen halbiert und das Modul ist intern oft so verschaltet, dass bei Verschattung einer Hälfte die andere Hälfte meist ungestört weiterproduzieren kann. Wir beraten dich gerne, welche Technologie für deine spezifische Verschattungssituation am besten geeignet ist!
Was sind typische Fehler bei PV-Fassadenprojekten?
Unzureichende Verschattungsanalyse, falsche Modulwahl und mangelhafte Statik-Prüfung sind die häufigsten Stolpersteine.
Eine PV-Fassade ist ein tolles Projekt, aber eine sorgfältige Planung ist entscheidend, um teure Fehler zu vermeiden. Ein häufiger Stolperstein ist eine unzureichende oder fehlende Statikprüfung der Fassade – die Wand muss das zusätzliche Gewicht sicher tragen können! Genauso wichtig ist eine detaillierte Verschattungsanalyse: Werden Bäume, Nachbargebäude oder Vorbauten nicht berücksichtigt, kann der Ertrag massiv leiden. Auch die falsche Modulwahl (z.B. ungeeignete Ästhetik, falsche Technologie für den Standort) oder eine fehlerhafte Planung der Hinterlüftung (bei Kaltfassaden) kann Probleme verursachen. Nicht zu unterschätzen sind auch Fehler bei der Elektroinstallation, der Wechselrichterauslegung oder der Beantragung von Genehmigungen und Förderungen. Setze daher unbedingt auf erfahrene Fachplaner und Installateure, um dein Projekt von Anfang an auf sichere Beine zu stellen!
Produziert eine PV-Fassade im Winter ausreichend Strom?
Ja, gerade im Winter erzeugen PV-Fassaden oft sogar mehr Strom als Dachanlagen, da sie die tiefstehende Sonne besser nutzen.
Ja, und das ist einer der ganz großen Pluspunkte einer PV-Fassade! Gerade im Winter, wenn die Sonne tiefer am Himmel steht, können vertikal montierte Fassadenmodule die Sonnenstrahlen oft effizienter einfangen als geneigte Dachanlagen. Stell dir vor: Die tiefstehende Wintersonne trifft fast senkrecht auf deine Südfassade! Ein weiterer Vorteil: Schnee, der auf Dächern die Stromproduktion blockieren kann, rutscht von senkrechten Fassaden in der Regel einfach ab. Das bedeutet, dass deine PV-Fassade auch in den kälteren und dunkleren Monaten zuverlässig Strom produzieren kann – oft sogar mehr als eine vergleichbare Dachanlage. Das ist besonders wertvoll, da der Strombedarf im Haushalt im Winter häufig höher ist. So wird deine Fassade zum fleißigen Winterstrom-Produzenten!
Welche Ausrichtung ist optimal für eine PV-Fassade?
Optimal sind Fassaden mit Süd-, Südost- oder Südwestausrichtung, allerdings sind Ost- und Westfassaden ebenfalls wirtschaftlich sehr interessant.
Die Ausrichtung deiner PV-Fassade hat einen großen Einfluss auf deinen Solarertrag. Für den höchsten Jahresertrag ist eine reine Südausrichtung unschlagbar, da hier die Sonneneinstrahlung über den Tag am intensivsten ist. Aber keine Sorge, wenn deine Fassade nicht perfekt nach Süden zeigt! Auch Südost- und Südwestausrichtungen erzielen noch sehr gute Ergebnisse. Richtig interessant werden auch Ost- und Westfassaden: Sie produzieren zwar über das Jahr gesehen etwas weniger Strom als eine Südfassade, dafür liefern sie dir Energie genau dann, wenn du sie oft am besten gebrauchen kannst – nämlich morgens zum Start in den Tag und abends nach der Arbeit. Das kann deinen Eigenverbrauch deutlich optimieren und dich unabhängiger machen. Selbst eine Kombination aus Modulen an verschiedenen Fassadenseiten kann eine clevere Lösung sein. Wir beraten dich gerne, welche Ausrichtung für dein Gebäude und dein Nutzungsprofil am besten passt!
Vergleich Fassade-Dach
Wie viel weniger Ertrag hat eine PV-Fassade im Vergleich zum Dach?
Im Jahresdurchschnitt liegt der Ertrag einer PV-Fassade ca. 15-25% unter dem einer optimal ausgerichteten Dachanlage, allerdings ist der Winterertrag höher.
Du fragst dich, wie sich der Ertrag einer PV-Fassade im direkten Vergleich zu einer Dachanlage schlägt? Im Jahresdurchschnitt musst du bei einer PV-Fassade mit etwa 15% bis 30% weniger Stromertrag rechnen als bei einer optimal nach Süden ausgerichteten und ideal geneigten Dachanlage. Das liegt daran, dass Dachanlagen die Sommersonne meist besser “einfangen” können. Aber jetzt kommt das große Plus der Fassade: Im Winter, wenn die Sonne tiefer steht und Dachanlagen vielleicht sogar von Schnee bedeckt sind, spielt die PV-Fassade ihre Stärken aus! Sie kann dann oft deutlich höhere Erträge liefern. Das ist besonders wertvoll, da im Winter der Stromverbrauch oft höher ist. Es kommt also immer auf die Gesamtbilanz und deine individuellen Bedürfnisse an. Lass uns gemeinsam berechnen, was für dich am wirtschaftlichsten ist!
Welche Nachteile hat eine PV-Fassade gegenüber einer Dachanlage?
PV-Fassaden erzeugen im Sommer meist etwas weniger Strom als Dachanlagen und können etwas höhere Investitionskosten mit sich bringen.
Bei aller Begeisterung für PV-Fassaden wollen wir auch ehrlich sein: Es gibt ein paar Punkte, die du im Vergleich zu einer Dachanlage bedenken solltest. Der wohl wichtigste ist der Jahresgesamtertrag: Da die Sonne im Sommer sehr hochsteht, ist der Einfallswinkel auf vertikale Fassadenmodule nicht immer optimal. Daher erzeugen PV-Fassaden über das ganze Jahr gerechnet meist etwas weniger Strom – oft so um die 20-30% im Vergleich zu einer perfekt ausgerichteten Dachanlage. Ein weiterer Punkt sind die Kosten: Die Installation an der Fassade kann komplexer sein, und spezielle Designmodule oder gebäudeintegrierte Lösungen sind oft teurer in der Anschaffung als Standard-Dachmodule. Aber keine Sorge: Wir prüfen gemeinsam mit dir, ob sich eine PV-Fassade für dein Gebäude und deine Bedürfnisse trotzdem lohnt und wie du das Beste aus deiner Investition herausholst!
Was sind die Vorteile einer PV-Fassade gegenüber einer Dachanlage?
PV-Fassaden bieten bessere Wintererträge, flexible Gestaltungsmöglichkeiten und können bei Platzmangel auf dem Dach optimal eingesetzt werden.
Deine Fassade kann mehr als nur gut aussehen – sie kann zur Stromquelle werden und hat dabei einige coole Vorteile gegenüber einer klassischen Dachanlage! Ein Riesenplus ist der bessere Winterertrag: Wenn die Sonne tief steht, fangen vertikale Fassadenmodule die Strahlen oft super ein, und Schnee rutscht einfach ab, statt die Produktion zu blockieren. Zudem bist du super flexibel im Design: PV-Fassaden gibt es in vielen Farben und Formen, sie können sich perfekt in die Architektur einfügen oder Akzente setzen. Das ist ideal, wenn dein Dach vielleicht schon voll ist, eine ungünstige Ausrichtung hat oder du einfach Wert auf eine besondere Optik legst. Du nutzt also zusätzliche Flächen deines Hauses clever zur Energiegewinnung, profitierst von einer gleichmäßigeren Stromproduktion über den Tag und oft auch von geringerer Verschmutzung.
Worin unterscheidet sich eine PV-Fassade von einer PV-Dachanlage?
Eine PV-Fassade ist vertikal montiert, produziert besonders im Winter effizienter Strom und ergänzt oder ersetzt eine klassische Dachanlage.
Du überlegst, ob Dach oder Fassade der bessere Ort für deine PV-Anlage ist? Beide haben ihre Stärken! Der offensichtlichste Unterschied ist die Montage und Ausrichtung: Dachanlagen sind meist geneigt und idealerweise nach Süden ausgerichtet, während Fassadenanlagen vertikal an der Wand hängen. Das beeinflusst den Stromertrag: Eine optimal ausgerichtete Dachanlage liefert übers Jahr gesehen meist mehr Strom (ca. 20-30% mehr). Aber Achtung: PV-Fassaden punkten oft im Winter! Durch die tiefstehende Sonne und weil Schnee leichter abrutscht, können sie dann sogar mehr Ertrag bringen als Dachanlagen – genau dann, wenn du vielleicht mehr Strom brauchst. Bei den Kosten sind Fassadenanlagen tendenziell etwas teurer. Dafür bieten sie unschlagbare ästhetische Vorteile. Ideal ist eine PV-Fassade auch, wenn dein Dach ungeeignet oder schon belegt ist.
Wirtschaftlichkeit
Welche Mindestgröße sollte eine PV-Fassade haben, um rentabel zu sein?
Ab ca. 10 m² beginnt die Wirtschaftlichkeit, ab 20–30 m² sind deutliche Einsparungen und kürzere Amortisation möglich.
Es gibt keine magische Mindestgröße, ab der sich eine PV-Fassade pauschal rechnet, denn die Rentabilität hängt von vielen Faktoren ab – deinen Stromkosten, dem Eigenverbrauchsanteil, den Investitionskosten und den Förderungen. Aber als Faustregel gilt: Schon mit kleineren Flächen ab etwa 10 Quadratmetern kannst du beginnen, spürbare Einsparungen zu erzielen und einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Für eine deutlichere Reduzierung deiner Stromrechnung und eine schnellere Amortisation sind jedoch größere, gut besonnte Flächen ab etwa 20 bis 30 Quadratmetern aufwärts empfehlenswert. Je mehr sauberen Strom du selbst produzierst und nutzt, desto schneller macht sich deine Investition bezahlt. Lass uns gemeinsam eine individuelle Wirtschaftlichkeitsrechnung für deine Wunschgröße erstellen!
Gibt es Leasing-Modelle für PV-Fassaden?
Ja, verschiedene Anbieter offerieren Full-Service-Leasing inklusive Installation, Wartung und Monitoring über 10–20 Jahre.
Ja, Leasing ist auch für PV-Fassaden eine interessante Option, um die Anfangsinvestition zu umgehen oder die Liquidität zu schonen. Verschiedene Finanzdienstleister und spezialisierte Anbieter offerieren Leasingmodelle für gewerbliche und teils auch private Solaranlagen, die sich auf Fassaden übertragen lassen. Oft handelt es sich dabei um Full-Service-Pakete, die nicht nur die Nutzung der Anlage über eine feste Vertragslaufzeit (z.B. 10 bis 20 Jahre) abdecken, sondern auch die Installation, Wartung, Versicherung und das Monitoring beinhalten können. Am Ende der Laufzeit gibt es meist Optionen wie den Kauf der Anlage zum Restwert, eine Vertragsverlängerung oder die Rückgabe. So kannst du von den Vorteilen des Solarstroms profitieren, ohne die Anlage direkt besitzen zu müssen.
Wie lange dauert es, bis sich eine PV-Fassade amortisiert?
Abhängig von Förderung und Eigenverbrauch amortisieren sich die Kosten meist innerhalb von 8–14 Jahren.
Die Frage, wann sich deine PV-Fassade “rechnet”, ist natürlich zentral. Im Durchschnitt kannst du mit einer Amortisationszeit von etwa 8 bis 15 Jahren rechnen. Dieser Zeitraum hängt von vielen Faktoren ab: Ganz entscheidend sind die Anschaffungskosten deiner Anlage und wie hoch die staatlichen Förderungen sind, die du bekommst. Dann spielt der Stromertrag deiner Fassade eine große Rolle, ebenso wie der Anteil des selbstgenutzten Stroms (Eigenverbrauch) – je mehr du selbst verbrauchst, desto schneller rentiert es sich, da du teuren Netzstrom sparst. Auch der aktuelle Strompreis und seine zukünftige Entwicklung sowie die Höhe der Einspeisevergütung für überschüssigen Strom beeinflussen die Amortisationszeit. Wir erstellen dir gerne eine individuelle Wirtschaftlichkeitsberechnung für dein Projekt.
Wie viel Stromkosten spart man mit einer PV-Fassade?
Je nach Größe, Lage und Stromverbrauch kannst du mit einer PV-Fassade jährlich bis zu 40–60% deiner Stromkosten einsparen.
Stell dir vor, deine Stromrechnung schrumpft spürbar – mit einer PV-Fassade ist das absolut realistisch! Du kannst jährlich einen erheblichen Teil deiner Stromkosten einsparen, oft zwischen 30% und 60%, manchmal sogar mehr. Wie viel du genau sparst, hängt von verschiedenen Faktoren ab: der Größe deiner PV-Fassade, wie viel Sonnenlicht sie abbekommt (Ausrichtung und mögliche Verschattung), deinem aktuellen Stromverbrauch und wie viel vom selbst erzeugten Strom du direkt nutzt (Eigenverbrauchsanteil). Gerade PV-Fassaden können im Winter punkten und dann wertvollen Strom liefern. Jede Kilowattstunde, die du selbst produzierst und verbrauchst, musst du nicht teuer einkaufen. Das macht dich unabhängiger von Energiepreisschwankungen und schont gleichzeitig die Umwelt. Möchtest du dein persönliches Sparpotenzial erfahren? Wir berechnen das gerne für dich!
Wie verändert eine PV-Fassade den Immobilienwert?
Eine PV-Fassade erhöht den Marktwert um bis zu 10–15 %, da sie zukünftige Energiekosten senkt und das Gebäude modernisiert.
Eine PV-Fassade ist nicht nur eine Investition in saubere Energie, sondern kann auch den Wert deiner Immobilie nachhaltig steigern! Potenzielle Käufer und Mieter legen heute immer mehr Wert auf Energieeffizienz und niedrige Nebenkosten. Eine Immobilie, die ihren eigenen Strom produziert, ist daher deutlich attraktiver. Die PV-Anlage verbessert den Energieausweis deines Gebäudes, was ein wichtiges Verkaufs- und Vermietungsargument ist. Zudem signalisiert eine Solarfassade Modernität, Umweltbewusstsein und Zukunftsorientierung. Experten gehen davon aus, dass eine PV-Anlage den Marktwert einer Immobilie um mehrere Prozentpunkte, teilweise bis zu 10-15%, erhöhen kann. Du tust also nicht nur etwas für deine Stromrechnung und die Umwelt, sondern auch für den langfristigen Wert deines Eigentums.
Lohnt sich eine PV-Fassade wirtschaftlich für Unternehmen?
Ja – durch hohe Eigenverbrauchsquoten, steuerliche Vorteile und CO₂-Einsparungen amortisiert sich die Anlage meist in 7–12 Jahren.
Für viele Unternehmen kann eine PV-Fassade eine äußerst rentable Investition sein! Gerade im gewerblichen Bereich, wo oft große, ungenutzte Fassadenflächen zur Verfügung stehen und der Strombedarf tagsüber während der Produktions- oder Bürozeiten hoch ist, spielt die Solarfassade ihre Stärken aus. Der direkt vor Ort erzeugte Solarstrom kann den teuren Netzbezug erheblich reduzieren und so die Betriebskosten senken. Zudem profitieren Unternehmen von steuerlichen Vorteilen wie der Abschreibung (AfA) der Anlage und können ihr nachhaltiges Image stärken. Die Amortisationszeiten für gewerbliche PV-Anlagen, auch an Fassaden, liegen oft im Bereich von 7 bis 12 Jahren, manchmal sogar darunter. Eine genaue Analyse deiner spezifischen Situation lohnt sich auf jeden Fall!
Lohnt sich eine PV-Fassade?
Ja, eine PV-Fassade lohnt sich vor allem durch hohe Erträge an sonnigen Fassaden, langfristige Stromkosteneinsparungen und attraktive Fördermöglichkeiten.
Absolut! Deine Gebäudefassade kann so viel mehr als nur gut aussehen – stell dir vor, sie produziert deinen eigenen, sauberen Strom! Eine Photovoltaik-Fassade lohnt sich für dich vor allem dann, wenn du über sonnige Fassadenflächen verfügst. Du sparst nicht nur deutlich bei den Stromkosten, sondern profitierst auch von attraktiven staatlichen Förderungen. Eine PV-Fassade ist eine zukunftssichere Investition, die den Wert deiner Immobilie steigert – oft um bis zu 10-15 % – und sich häufig schon in 8 bis 14 Jahren amortisiert. Ein besonderer Pluspunkt: Im Winter, wenn die Sonne tief steht, kann deine Fassade oft sogar mehr Strom erzeugen als eine Dachanlage. Mach dich unabhängiger von steigenden Energiepreisen! Finde mit uns heraus, wie sich eine PV-Fassade für dein Gebäude auszahlt – fordere jetzt dein individuelles Angebot an!